Rosenkohl-Spaghetti-Soße

Gestern habe ich im Schrank Rosenkohl entdeckt, der unbedingt verbraucht werden musste. Sofort ließ ich mich also entschlossen auf ein kulinarisches Experiment ein und siehe da: es war gut!

Die Soße reicht schätzungsweise für 4- 6 Portionen.

ca. 1 kg Rosenkohl (durchs Putzen geht ne Menge verloren)

2-3 EssLöffel Gemüsebrühengranulat

7-9 EssLöffel Sojasauce 

1 e Zwiebel

1 e Tomate

1e Koblauchzehe

Pfeffer

250 g Tofu

Öl

250 ml Wasser

ca. 3 EssLöffel Curryketchup* 

*ich habe den Rest Soße von einer "Tofu King" Currywurst genommen. Aber normaler Curryketchup wird' s wohl auch tun.

Rosenkohl putzen und schälen, dann halbieren.

Tofu mit den Händen zerbröseln (in nicht zu kleine Stücke). Öl in eine heiße Pfanne gießen und Tofu darin scharf anbraten. Mit Pfeffer würzen und das ganze nach ein paar Minuten, wenn der Tofu schon leicht golden angebraten ist, mit Sojasauce ablöschen. Wer' s gern salzig mag, nimmt mehr, wer nicht, nimmt weniger.

Zwiebel in kleine Stücke schneiden und zusammen mit dem Rosenkohl dazutun. Etwas anbraten lassen, dann das Wasser dazu. Um den Rosenkohl weich werden zu lassen, einen Deckel auf die Pfanne legen.

Die Tomate in Stücke schneiden und hinzu. Knoblauch hacken und ebenso dazu. Mehrere Minuten mit geschlossenem Deckel kochen lassen, bis die Tomate sich gut verteilt hat. Zum Schluss kommt der Curryketchup mit hinein, zusammen mit dem Gemüsebrühengranulat, alles wird dann nochmal gut gerührt und bis zur erwünschten Konsistenz gekocht.

Wem' s zu fest ist, tut einfach noch etwas Wasser hinzu. 

Ich könnte mit vorstellen, dass Chili auch super darin schmeckt :-)

Smoothie mit Kiwi

Da es mir in letzter Zeit sehr nach Fruchtsäften dürstet, habe ich heute einen Obstsmoothie hergestellt. Die Mengenverhältnisse sind super und es schmeckt einfach gut ;-)

Total einfach und kein großer Zeitaufwand!

Auf dem Bild sind auch schon alle Zutaten (außer Wasser) für zwei Gläser zu sehen.

Für ca. 500 ml

Smoothie

1 en Apfel

1 e Banane

2 Kiwis

eine kleine Tasse Wasser

Apfel in Stücke schneiden, Kerngehäuse entfernen. Kiwis schälen und in Stücke schneiden.

Die Banane schälen und in grobe Stücke brechen. Zusammen mit Wasser alles gut durchmixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Fertig und... superlecker!

Pizzakäse von den Umsteigern

So, heute habe ich den leckersten Pizzakäse gemacht, den ich kenne.
..ich hoffe man erkennt auf dem Foto den vorzüglichen Geschmack!

Das Rezept habe ich auf dem Blog von den Umsteigern gefunden und mir bei youtube angeschaut.
Vielen Dank liebe Umsteiger!

Ich bin stark begeistert!
Vor allem die Idee mit der heißen Pfanne find' ich toll. Der Teig war fantastisch :-)

vegane Bolognese-Soße

In letzter Zeit koche ich und vergesse (fast) JEDES MAL ein Foto zu schießen. Das fällt mir dann nach halb aufgegessenem Teller auf... und da ist mein Essen nicht mehr fotogen.
So, hier ein Bild von meiner zuletzt fotographierten Speise. Vollkornspaghetti mit Bolognese-Soße (natürlich vegan).

... und das Rezept:

Für die Spaghetti habe ich auf eine Fertigpackung zurückgegriffen und denke, dass die Anleitung dafür wohl überflüssig wäre.

Für die Soße 

Margarine (z.B. Alsan)

oder Öl

eine Zwiebel

eine frische Tomate

ca. 6 EssLöffel Sojasauce 

1 - 2 Knoblauchzehen

1 Stück Tofu  ca. 200 g 

("Geschmacksrichtung": natur)

1e Packung Tomatenmark (einfach konzentriert)

ca. 200 g

3 EssLöffel Gemüsebrühe-Granulat

getrocknete Kräuter; 

z.B. Oregano

Basilikum

Thymian

Rosmarin

Majoran

Bohnenkraut ...

200 - 300 ml Wasser

nicht zu wenig Pfeffer 

zur Verfeinerung: frischer Basilikum und etwas Sojasahne

Tofu mit der Hand zerbröseln.

Margarine oder Öl in der Pfanne erhitzen, Zwiebeln kleinschneiden, dazugeben und leicht glasig braten. Tofu dazugeben und so lang braten, bis einige Stellen eine goldbraune Färbung aufweisen und/oder knusprig werden. Mit Pfeffer (nicht zaghaft sein!) gut würzen  und mit Sojasauce ablöschen. Die Tomate in Stücke schneiden und dazugeben.

Knoblauch kleinhacken, rein und mit andünsten (!!!Knobi nicht scharf braten, da er sonst unangenehm schmeckt; zur Not lieber noch etwas Wasser dazu).  

Jetzt das Tomatenmark in die Pfanne tun und gleich darauf Wasser hinein, damit die Konsistenz angenehm bleibt (Lieber erstmal zu wenig als zu viel Wasser. Verdünnen geht immer).

Mit Kräutern Deiner Wahl und Gemüsebrühengranulat würzen. Pfeffer kann auch nochmal dazu. Je nachdem, wie Du es magst.

Das ganze noch vielleicht 5 - 10 Minuten köcheln lassen, gelegentlich umrühren und dann mit Sojasahne und frischem Basilikum  servieren.

Spaghetti kochen nicht vergessen!

Geschätzte Zubereitungsdauer der Soße: 20 Minuten.

scharfe Gemüsepfanne

Mein Essen der letzten beiden Tage. Da ich gerade total auf scharfe Sachen stehe, ist dies zurzeit mein absolutes Lieblingsgericht!

veganer Zwiebelkuchen

Da ich gestern auf Reise nach Essen ging, um an der Vegan-Messe teilzuhaben und die Fahrt seeeeeeeeeeeeehr lang war, habe ich am Vorabend (bzw. eher in der Vornacht) Zwiebelkuchen gebacken, der dann auch im Zug -nicht nur von mir- genüsslich verputzt wurde. 

Heute Morgen habe ich zum Glück noch ein Foto geschossen, bevor er dann ganz weg war. 

Hier das Rezept:

Für das Obendrauf (Füllung):

500 g Sojajoghurt

ein Stück Räuchertofu

4 relativ große Zwiebeln

Salz & Pfeffer zum Würzen

1 EssLöffel Sojasauce

eine Tomate

etwas Öl zum Anschwitzen der Zwiebeln, ggbfls. auch etwas Wasser

Für das Untendrunter (Teig):

ca. 200 g Dinkelvollkornmehl

und

ca. 200 g Weizenmehl (hell)

1 TeeLöffel (Ur)Salz

1 EssLöffel Zucker

ca. 200 - 250 ml  lauwarmes Wasser

ein Stück frische Hefe (42 g)

Teig: Um den Teig vorzubereiten, habe ich -damit er schön aufgeht- erst das ganze Mehl vermischt und das Salz schon mitunter getan. Dann eine Mulde in das Salz-Mehl-Gemisch gedrückt und Zucker reingestreut. Daraufhin dann die Hefe hineingebröselt und mit lauwarmen Wasser übergossen, sodass sie bedeckt war. Um alles schön schleunig zu halten, den Ofen leicht vorgewärmt und das ganze 15 Minuten -zugedeckt mit einem Tuch- reingestellt. (Der Ofen darf nicht heiß sein, weil die Hefe bei zu hohen Temperaturen kaputt geht). 

Nach 15-minütiger Gehzeit ist in der Regel zu sehen, dass die Hefe gegangen ist. Ich denke, dass ihr den Zucker auch weglassen könntet, weiß aber nicht genau, inwiefern das dann mit dieser Methode funktioniert. 

Jetzt habe ich den Teig geknetet und dabei soviel (lauwarmes) Wasser untergemischt, dass er anfangs noch etwas klebrig war und nach ca. 6 bis 8 - Minütiger Knetphase sich aber geschmeidig anfühlte (gummiartig und weich). Dann nochmal ca. 30 Minuten gehen lassen. 

Teig fertig!

OFEN VORHEIZEN (auf 180 bis 200 Grad) !!

Füllung: Während der Gehphasen habe ich die Zwiebeln mit etwas Öl -und zugedeckt- angeschwitzt und nach ner Zeit ein bisschen Wasser dazugegossen (ich mag die Zwiebeln am liebsten schön weich).

Den Sojajoghurt mit Salz, Pfeffer und Sojasauce vermengen. 

Räuchertofu in kleine Würfel schneiden und eventuell in etwas kaltem Öl schwenken (ist aber nicht notwendig). Die Tomate in dünne Scheiben schneiden.

Füllung fertig!

Jetzt der spannende Teil...

Den Teig dünn ausrollen und ein Backblech mit Öl einfetten.

Das Backblech mit dem Teig auskleiden und an den Kanten hochschlagen.

Jetzt die Zwiebeln auf dem Teig verteilen, dann das gewürzte Joghurtgemisch gleichmäßig draufgießen. Gegebenenfalls mit dem Löffel nachhelfen. 

Den gestückelten Räuchertofu gleichmäßig aufstreuen und die Tomatenscheiben in gleichen Abständen auf dem Blech verteilen.   

 Optisch machen die was her :-))

Spannender Teil fertig!

Den noch nicht gebackenen Zwiebelkuchen in den vorgeheizten Backofen schieben und ca. 20 bis 40 Minuten backen. 

Ich weiß, klingt "sehr genau"...  die Backzeit variiert von Backofen zu Backofen. 

In meinem Backofen war der Kuchen 40 Minuten drin und mir war er an manchen Stellen noch zu ungebacken.

Zwiebelkuchen fertig!

Kuchen rausholen und essen. Schmeckt auch kalt!